Träumst du dein Leben oder lebst du deinen Traum?

Träumst du von „besseren“ Zeiten?

Oft träumen wir von „besseren Zeiten“ und wagen es dennoch nicht etwas zu verändern. Wir nehmen viele Unannehmlichkeiten in unserem Leben in Kauf, weil uns Vertrautes ein Gefühl der Sicherheit gibt. Wenn wir uns auf etwas Neues einlassen wissen nicht was auf uns zu kommt, alles ist offen, wir hängen buchstäblich in der Luft und es tauchen Existenzängste auf, die Angst allein zu sein, die Angst etwas nicht gut genug zu können, die Angst zu versagen, die Angst ausgelacht zu werden und noch viele mehr.

Frühzeitig „ausgebremst“

Unser Leben ist ein permanenter Lernprozess und der beginnt bereits im Kindesalter. Sobald wir in die Phase des Greifens und Begreifens kommen startet ein Prozess der niemals endet. Unser ganzes Leben lang sammeln wir Erfahrungen die wir in entsprechenden Situationen bewusst oder unbewusst wieder abrufen. Diese Lernerfahrungen sind einerseits für unsere Entwicklung nützlich, können uns andererseits aber auch massiv daran hindern etwas zu riskieren.

Geschichten im Kopf

Jeden Tag begegnen wir Situationen und in unserem Kopf tauchen automatisch „passende“ Gedanken dazu auf. Ohne weiter darüber nachzudenken lassen wir uns von diesen Sätzen „einreden“, dass wir etwas nicht können, klein und unbedeutend sind, nichts wert sind oder etwas nicht verdienen. Ja ganz im Gegenteil meistens verstärken wir diese Gedanken noch indem wir sie weiter ausbauen und verfeinern. Schlussendlich haben wir uns dann restlos selbst davon überzeugt und uns selbst darin bestätigt, dass wir zu dumm, zu unbedeutend, zu wenig kreativ oder was auch immer sind.

Ein unschlagbares Team

Unsere aufkommenden Gedanken stammen aus unseren Lernerfahrungen. Sie sind nicht in Zement gemeißelt, wir dürfen sie verändern. Die meisten Erfahrungen stammen aus unserer Kindheit und wurden aus einer völlig anderen Perspektive als wir sie heute als Erwachsene haben gespeichert. Wir dürfen wählen was davon wir weiterhin denken möchten. Es ist wichtig unsere Gedanken ordentlich auszumisten, denn wir erschaffen mit unserem Geist, also mit unseren Gedanken, was wir erleben.

Die Zeit ist reif, unserem Verstand das Machtmonopol zu entziehen und unserem Herzen mehr Präsenz zu erlauben. Gemeinsam sind sie ein unschlagbares Team, doch einzeln steuern wir mit halber Kraft auf ein Labyrinth zu in dessen Irrwegen wir uns verlieren können. Fragen wir unseren Verstand was wir tun sollen und lassen unser Herz die Gedanken überprüfen, erkennen wir leichter welche Richtung gut für uns ist.

Wie ist das bei mir?

Für mich war es ein grandioses und befreiendes Gefühl als mir bewusst wurde, dass ich mir meine Gedanken aussuchen kann und wählen darf was für mich stimmig ist, was sich gut anfühlt. Am liebsten hätt ich gleich meinen Job hingeschmissen und meinen Traum am besten gestern schon gelebt. Tja bis ich merkte, dass es doch ein wenig mehr braucht als nur „verstanden“ zu haben wie es funktioniert. Immerhin habe ich jahrzehntelang meinen Gedanken freien Lauf gelassen, blind vertraut und danach gehandelt, wie kann ich da erwarten, dass sich das von heute auf morgen ändert. Es braucht schon ein wenig Zeit und Geduld bis das Team Kopf und Herz aufeinander eingespielt ist. Durch das ständige Hinterfragen und Ausmisten meiner Gedanken begann ich vieles entspannter und gelassener zu sehen und das wiederum hat viel in meinem Leben bewegt.

 

Welche Gedanken dich deinem Traum näher bringen,
diese Antwort kann dir nur dein Herz bringen!

Bitte leite diesen Beitrag gerne weiter, wenn du jemanden kennst, dem er weiterhelfen könnte.

Liebe Grüße
Gaby