Findest du Optimisten nervig?

Menschen die immer gut gelaunt sind, bei denen niemals etwas schief zu laufen scheint, können wir meistens nicht leiden. Wir glauben einfach nicht, dass so etwas möglich ist und fühlen uns belogen und betrogen. Da lügt uns ordentlich jemand was vor und mit solchen Leuten wollen wir nichts zu tun haben.

Was ist positives Denken?

Auch hier spielt unsere Sichtweise und das Gesetz der Polarität eine wesentliche Rolle. Manche Menschen verstehen unter positivem Denken, nur die angenehmen Seiten des Lebens sehen und leben zu wollen, alles durch eine „rosarote Brille“ zu sehen und „Negatives“ oder besser gesagt Unangenehmes zu verdrängen. Passiert dann etwas, dass sie nicht erwartet haben oder zeigt sich etwas, dass es laut ihrer „rosaroten“ Vorstellung gar nicht geben darf, sind sie natürlich enttäuscht.

Warum ist das so?

Weil das nicht positives Denken, sondern eher ein „schwarz/weiß-Denken“ ist und wir auf diese Weise die Hälfte ignorieren und verdrängen. Wir glauben dann, dass Optimismus quatsch ist, weil wir uns dadurch nicht besser sondern vielleicht sogar schlechter fühlen und lassen es wieder, weil positives Denken scheinbar nichts bringt.

Wollen wir optimistisch durchs Leben gehen, bedeutet das nicht, dass wir uns alles „schön“ reden. Alles durch eine „rosarote Brille“ sehen und die unangenehmen Seiten des Lebens verdrängen ist „einseitiges Denken“.

Wie funktioniert positives Denken?

Wahres positives Denken heißt, im Gegensatz zu einseitigem Denken, die Realität erkennen, akzeptieren was gerade geschieht und das Beste daraus machen.

Was heißt das?

Es macht weder Sinn uns alles schön reden zu wollen noch gegen etwas zu kämpfen, was uns nicht gefällt. Die bessere Art mit einer unerwarteten oder unangenehmen Situation umzugehen ist, sie so zu nehmen wie sie ist. Weder ein „Schönreden“ noch ein „dagegen kämpfen“ wird die Situation verändern, aber wie wir uns dabei fühlen möchten haben wir selbst in der Hand. Es geht dabei einzig und allein um uns. Es geht darum einen Weg zu finden, wie wir mit der Situation klar kommen können, dass es uns trotzdem gut geht.

Wenn wir es schaffen, alles was sich uns zeigt so wahrzunehmen und anzunehmen wie es gerade ist und dann versuchen, das Beste aus dieser Situation zu machen, dann denken und handeln wir wirklich positiv.

Bitte leite diesen Beitrag gerne weiter, wenn du jemanden kennst, dem er weiterhelfen könnte.

Liebe Grüße
Gaby